Heute wollen wir mal nur Bilder sprechen lassen, da der Chef in Urlaub ist 😉

Heute wollen wir mal nur Bilder sprechen lassen, da der Chef in Urlaub ist 😉
So Freunde, heute war das ja ein echt Pfälzer Arbeitseinsatz. Viel geschafft, nett zusammen gesessen und noch eine Entdeckung gemacht. Dazu aber später mehr.
Heute wurde der ehemalige Bereich des Bahnhofsvorstehers von den letzten Putzresten befreit, die Bodendielen entnagelt, die Auflageböcke fertig gemacht und schon der meiste Sand aus der geplanten Küche geschippt.
Die Überraschung des Tages begann damit, einfach den alten Beton links von der ins Haus gepfuschten Eingangstür entfernen zu wollen. Um das alte Fundament wieder richtig herzustellen muss der weg.
Beim Wegstemmen hat sich das Ganze irgendwie schwammig/elastisch angefühlt. Und tatsächlich unter der Erdschicht unter dem Beton…
Ein mysteriöses Gitter…
Sollte darunter endlich das Bersteinzimmer zu finden sein? Oder der Bahnsteig der U3 nach Dudenhofen?
Eine weiters Abdeckblech war im Erdreich verborgen.
Das Loch dahinter war so tief, dass die komplette Hacke reingepasst hat.
Sehr mysteriös das Ganze…
Gefunden haben wir die zugeschüttet geglaubte, mit einem Backsteinbogen übermauerte Senkgrube von der Toilette des Bahnhofsvorstehers.
Anschließend wurden einige Weißwürste, Weißbiere und gut gebräunte Laugenstangen vertilgt.
Viel Dank an alle Helferinnen und Helfer!
Die Sandsteinmauer wächst und gedeiht, auch mit dem vorgesehen Leerrohr zur Ver- und Entsorgung des geplanten „Ausschankwaggons“.
Im Schuppen ist Platz für die nächsten Holzlieferungen geschaffen, wieder ist Estrich und Putz entfernt und große Löcher der ehemaligen Abwasserleitungen sind weiter verschlossen.
Eine Tür ist als Provisorium jetzt eleganter gelöst und die Holzbohlen aus dem ehemaligen Warteraum der 2.Klasse sind raus. Teilweise sind die Bodenbretter noch so gut, dass sie, nach ihrer Entnagelung, als Ersatzmaterial im Warteraum Kl.3/4 dienen können.
Heute gibt es zu Walters Bildern nichts hinzuzufügen. Die ersten Löcher und Schlitze sind wieder verschlossen, wieder ist Putz weg, im Warteraum der 3. Klasse ist der Stahlträger frei und die Kanten zur Decke sind auch von Putzresten befreit.
Die Balken links und rechts sind sauber, die Wiese ist gemäht und eine Flasche original Harthäuser Scheierborzler wurde verkostet.
So allmählich nähern wir uns dem Ende des Entkernens.
Meilensteine und Ortgangziegel
Heute haben wir einen wichtigen Meilenstein erreicht. Das letzte der vielen, zugemauerten, erreichbaren Fenster ist wieder offen und provisorisch verschlossen. Nur das Fenster am Treppenhaus, das aber nur in Einheit mit dem Vermauern der falschen Haustür wieder geöffnet werden kann, steht noch auf der Liste.
Die Sandsteinmauer ist wieder eine Reihe höher, der neue Türdurchbruch in den Schuppen ist begradigt, der Beton für das Entlüftungsrohr ist rausgebrochen und natürlich ist wieder viel Putz gefallen. Die Ortgangziegel, die Willi zur Probe besorgt hat, passen zu den Originalziegeln und die letzten Absprachen für die Sanierung des Dachstuhls und die Neuverschalung des Schuppens sind getroffen.
Heute waren wir wieder, ich denke aufgrund der Ferien, in der „Seniorenbesetzung“ am Bahnhof. Einige wichtige Dinge konnten wir wieder erledigen.
Für die neue Entlüftung der Abwasserleitungen der noch lange nicht fertigen Toiletten werden wir den vorhandenen Schacht des alten Plumpsklos nutzen.
Die alten Fallrohre aus Ton wurden daher herausgenommen. Einiges an Putz ist wieder weg und zwei weitere, vermauerte Fenster sind wieder geöffnet. Die Elektroplanung steht, die Wiese ist wieder gemäht und der nächste Schuttcontainer ist gefüllt. Helfer sind immer noch jederzeit wilkommen!
So Freunde, war das heute wieder eine Maloche, aber es hat sich gelohnt.
Die Bilder von der Wiederauferstehung aus Ruinen der Sandsteinmauer habt Ihr ja schon. Es nimmt allmählich Gestalt an und Harald hat uns einen Betonmischer gebracht. Das ergibt eine ganz neue und sparsamere Methodik für den Unterbau der Fußböden im Erdgeschoss. Die meisten der alten Abflussrohre und Wasserleitungen sind weg. Damit kein Wasser vom Kanal reindrückt, haben wir den Überstand über Straßenniveau gelassen.
Das nutzlose Gussrohr im Keller durch den Kamin ist ebenfalls weg. Wir haben auch nicht gefunden wo es mal geendet haben könnte.
Unmengen von Putz sind wieder entfernt und die ersten beiden vermauerten Fensteröffnungen zur Bahnhofstraße sind wieder offen und ordentlich zugeplankt.
Heute war ein sehr guter Tag für unser Pefferminzel. Mit zahlreichen und auch neuen Helfern wurden die beiden Türöffnungen der Warteräume der beiden Klassen weiter geöffnet und die Sünden der Vermauerung ausgebessert.
Die Sandsteine sind abgetragen und umgelagert und nach Rücksprache mit unserem Spezialisten für das neu Vermauern der Sandsteineinfassung kann das gefundene, kleine Fundament wieder genutzt werden.
Die Öffnungen sind jetzt schon etwas professioneller verschlossen und der Blaumilchkanal für die neu zu errichtende Toilettenanlage ist ein gutes Stück weiter durch den Beton getrieben.
Toll ist, dass Schaffner Fritz jetzt seinen Posten am alten Bahnhof bezogen hat. Herzlichen Dank an den Industriekünstler Walter Brauchler, der uns Fritz gespendet hat! Ich bin sicher, dass Fritz, ganz im Sinne der bayrischen Bahn, seinen Posten bestens ausfüllen wird.
Heute haben wir mal richtig geschwitzt am Pefferminzel. Die Wiese ist wieder gemäht, für den Graben fürs Abwasser haben wieder rund 1,5 m Beton gegen den Boschhammer verloren, jede Menge alter Putz ist unten, das in die ehemaligen Tür des Wartesaals der Klasse 3 eingesetzte Fenster konnte unbeschädigt ausgebaut werden und die beiden Türöffnungen zum Bahnsteig sind zum großen Teil geöffnet und provisorisch verschlossen.
Herzlichen Dank an alle HelferInnen, die trotz tropischer Temperaturen geschuftet haben.
Kleiner Fakt am Rande: Eine der Türen war oberhalb der Marke der ehemaligen Fensterbänke nur mit zwei Zehnerwänden abgemauert, mit einem Luftraum dazwischen. Durch ein kleines Loch außen in der Wand hatten Mäuse ein riesiges Nest eingebaut.
Heute war ein Tag mit Arbeit und mit wichtigen Gesprächen und Entscheidungen. Das Gerüst soll Anfang September gestellt werden. Nach Rücksprache mit einem erfahrenen Gebäudesanierer werden wir, entgegen der ursprünglichen Planung, im Erdgeschoss alle Öffnungen wiederherstellen und zunächst provisorisch verschließen. Der Putz kommt in den Warteräumen, im Flur und im Vorsteherbereich komplett ab, so dass wir nicht mehr zu einem späteren Zeitpunkt ran müssen. Teile vom Putz sind heute bereits entfernt worden, für das Herrichten der Holz/Glaswand wurden drei große Blöcke gezimmert, die Steine von der Laderampe sind unten und das Loch im Beton durch die Kellerwand für den Abfluss ist gestemmt.