Montag:
Der Wettergott meinte es gut mit uns, rief und viele kamen.
Es gab zwischendurch sogar ein paar Dankes-Gedenkminuten am (Dach-) Arbeiterdenkmal (=Kamin) und auch Frank, der Herr der Rinne, darf ganz zufrieden sein mit sich.
Immerhin eine von vier Kehren ist fertig und man glaubt nicht, wie knifflig und zeitraubend diese Arbeit ist.
Ganz zu schweigen vom Wissen und Können Bertholds, der Schritt für Schritt die Befestigung der Firstziegel aufbaute und dann festschraubte. Die Dacheindeckung auf der Straßenseite schaffte er zeitlich heute nicht mehr vollständig. Morgen soll’s weitergehen, heute aber wurde – nicht zuletzt auch durch die kalorische Unterstützung von Herrmann mit Berliner – viel erreicht!
Samstag:
Nachdem in dieser Woche das Dach große Fortschritte gemacht hat, waren wir heute nur eine überschaubare Gruppe.
Die untere Reihe der Ytongwand wurde im Vorfeld der Estrichverlegung gesetzt, einiges Material ins Trockene gesetzt und jede Menge Ziegel auf dem Gerüst gestapelt. Dabei mussten wir einen Gummihammer improvisieren und haben ihn Thors Hämmerchen getauft. ?