Wer ernten will …
und dementsprechend haben wir heute weiter gewerkelt. Die ersten Leitungen für die Heizung sind montiert, der Schutt von den Dacharbeiten ist weg, die Mauer am Treppenhaus wächst und die alten Kaminsteine sind abgeklopft, gesetzt und der Schutt ist weg.
Verschlusssache…
Heute wurde am Pefferminzel fleißig weitergearbeitet. Die Vorderfronten der Firstziegeln wurden verschlossen, die Öffnung, in der der zusammengemurkste, falsche Hausengang war, beginnt sich zu verschließen, die Innenwand der Toilettenanlage wächst und die Löcher mit den zerstörten Originalfliesen werden durch das Engagement unserer Helfer mit nachgegossenen Fliesen im Originaldesign wieder hergestellt.
Und on top sind die Planungen für die 21 Fenster und die 4 Haustüren abgeschlossen.
Fenster und Türen sind natürlich ein enormer Kostenposten, das heißt, wir sind wieder verstärkt auf Eure Spenden angewiesen.
Die erdverbundenen und die gerüsteten Helfer waren fleißig am Werkeln. Der dritte Dachabschnitt ist mit fertiger Kehle eingedeckt, es fehlen nur noch Kaminblech und die schräg geschnittenen Kehlziegel.
Der Maurer kann kommen und die Fenster sind ausgemessen.
Montag:
Der Wettergott meinte es gut mit uns, rief und viele kamen.
Es gab zwischendurch sogar ein paar Dankes-Gedenkminuten am (Dach-) Arbeiterdenkmal (=Kamin) und auch Frank, der Herr der Rinne, darf ganz zufrieden sein mit sich.
Immerhin eine von vier Kehren ist fertig und man glaubt nicht, wie knifflig und zeitraubend diese Arbeit ist.
Ganz zu schweigen vom Wissen und Können Bertholds, der Schritt für Schritt die Befestigung der Firstziegel aufbaute und dann festschraubte. Die Dacheindeckung auf der Straßenseite schaffte er zeitlich heute nicht mehr vollständig. Morgen soll’s weitergehen, heute aber wurde – nicht zuletzt auch durch die kalorische Unterstützung von Herrmann mit Berliner – viel erreicht!
Samstag:
Nachdem in dieser Woche das Dach große Fortschritte gemacht hat, waren wir heute nur eine überschaubare Gruppe.
Die untere Reihe der Ytongwand wurde im Vorfeld der Estrichverlegung gesetzt, einiges Material ins Trockene gesetzt und jede Menge Ziegel auf dem Gerüst gestapelt. Dabei mussten wir einen Gummihammer improvisieren und haben ihn Thors Hämmerchen getauft. ?
Heut ging’s stürmisch zu im Pefferminzel. Auf dem Dach wurde gelattet, die Blecharbeiten sind fortgeschritten und jede Menge Ziegel warten auf dem Gerüst, um wieder auf dem Dach ihren Dienst zu verrichten. Weiter wurden Vorbereitungen für den Estrich getroffen, die Holzwand geschliffen, die Leuchten im Speicher montiert und einiges an Kleinkram erledigt.
Vorwärts immer…
geht‘s am Pefferminzel.
Wir sind zwar beim Wettbewerb der MRN kläglich gescheitert, es haben fast 1.300 Anrufe zum Dritten gefehlt, aber wie sollen wir, als kleine Ortschaft gegen Landau, Neustadt oder gar Ludwigshafen oder Mannheim bestehen. Da ist auch der Wettbewerb nicht so wirklich fair. Die 5.000 Euro hätten sehr geholfen, aber was soll‘s, um so mehr gilt es in die Hände zu spucken und weiterzumachen.
Die Dachentwässerung schreitet voran, die Arbeiten am Dach sind wieder aufgenommen und weitere Leitungen verpresst. Wie wir das mit dem Heizen hinkriegen, ist abgesprochen. Das alte, originale Fensterelement wird weiter zum Schleifen vorbereitet, das Ständerwerk vor den Wänden im Obergeschoss ist begonnen und die ersten ca. 100 Steine sind geschnitten, um den vermurksten Durchbruch aus den 70‘ern originalgetreu wieder herzustellen, denn die Backsteine hatten um 1900 ein anderes Maß als heute…
Neue Energie im alten Gemäuer…
Junge, Junge, heute war, nachdem das Wetter ganz passabel war, einiges los im Pefferminzel.
Die Vorarbeiten für den Estrich gehen voran, die im Original erhaltene Trennwand des ehemaligen Bahnhofsvorsteherbüros wurde zum Schleifen vorbereitet. Der Speicher wurde gerichtet, um den Spitzboden abmauern zu können, am Wassergewerk gings voran, Platten wurden hoch geschleppt, ausgebrochene Steine in der Außenfront ersetzt und noch einiges an Kleinkram erledigt.
Kein Wetter hält uns auf! Trotz erstaunlich viel Schnees haben wir uns nach und nach am Pefferminzel eingefunden und tatsächlich wieder, obschon der widrigen Witterung, einiges geschafft.
Die Anschlüsse der Wasserleitungen für die Mitarbeitertoilette und für das Außenwasser (Wagon) sind betriebsbereit verpresst. Der Boden für die Toilettenanlage ist weiter für das Verlegen des Estrichs vorbereitet und der „Bernd – Steg“ ist gerichtet, damit niemand über die gerichtete Fläche stolpern muss.
Wie man auf den Bildern sieht, wurde der „Bernd -Steg“ auch einem Belastungstest unterzogen, den er gelassen gemeistert hat. ? Außerdem vielen Dank an Marlies, die kurzfristig, weil doch mehr Helfer kamen als gedacht, für unsere Betriebsmittel gesorgt hat. Bereits Freitag gab es einen Einsatz zum Verräumen von Material, auch hier vielen Dank an Alle, die kurzfristig zur Verfügung gestanden haben.
Neues Jahr – alter Bahnhof. ? Unser Pefferminzel hat wie alle unsere Helferinnen und Helfer den Jahreswechsel gut überstanden und heute konnten wir wieder einige abgeplatzte Steine in der Fassade, allen voran die sehr „angefressene“ Ecke im Hof, erneuern.
Außerdem wurde wieder an der Stromversorgung gearbeitet. Einige Vorbereitungen für die Weiterarbeit am Dach und der Dachentwässerung sowie zum Estrich in der neuen Toilettenanlage konnten bereits geleistet und auch geplant werden. Auch das Thema Fenster rückt in Sichtweite.
Hoffen wir auf ein konstruktives Jahr 2023!
Hilfe ganz oben gesucht…
Freitag und Samstag konnten wir den dritten Teil des Dachs abdecken, das Altholz und Altmetall runternehmen, Ziegel reinigen und das Dach mit Folie abdecken, so dass jetzt auch hier kein Wasser mehr eindringt.
Es bleibt hier zu latten und zu decken um dann den vierten und letzten Teil des Dachs anzugehen. Das werden wir nicht mehr in den nächsten Wochen schaffen. Weil uns unser Dachdecker versetzt hat hängen wir leider sehr hinter unserem Zeitplan und brauchen dringend Hilfe.
Die Kamineinfassungen macht uns Bernhard. Vielen herzlichen Dank dafür, aber wir brauchen weitere Unterstützung bei den Regenrinnen, Fallrohren und den Blechen in den Wangen zu den Gauben.
Vielleicht kennt Ihr ja jemanden, die/der das Metier beherrscht und uns helfen kann. Das Material ist vorhanden, es geht um das Machen. Wenn Ihr natürlich jemanden kennt oder selbst mit Eurer Firma in der Lage wärt, uns auf Spendenbasis Arbeit abzunehmen, wäre das ein echtes Weihnachtswunder!
