Bautagebuch: 10.05.2025

Endlich können die Fahrgäste, die aus Dudenhofen kommen, wieder sehen, dass sie in Harthausen ankommen.

Kleiner Grund zur Freude, das erste Bahnhofsschild hängt an seinem alten Platz. Vielen Dank an alle Helfer- und Unterstützer!


Aber auch im Innern gings weiter. Der letzte Türrahmen ist vom Lack befreit, der letzte Deckenabschnitt kann gespachtelt werden, die historische Tür zwischen Fahrkartenschalter und Vorsteherbüro ist eingehängt, die Verkleidung der Fensterlaibungen geht voran, der Balken in der Toilettenanlage ist verkleidet und die Bretter vom Dachüberstand am Schuppen sind montiert.

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Bautagebuch: 26.04.2025

Nach der Osterpause (!) wurden heute heftig überzählige Feiertagskalorien im Pefferminzel abgearbeitet.

Da wurde geschliffen, gespachtelt, verkleidet, geklebt wie doll und auch am Schuppen gehts voran. Die Balken an der Stirnseite sehen wieder aus wie neu. Vielen Dank an alle Helfer und die fortwährende Unterstützung!

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Osterbrunnen in Harthausen

Experiment gelungen: „Halleluja“

Erfolgreiche Osterbrunnen-Premiere in der Tabakgemeinde – Zahlreiche Besucher morgens um 5 Uhr dabei

In Harthausen trägt der Brunnen auf dem Uchizy-Platz jetzt eine mächtige aus Thuja geflochtene, sattgrüne und mit vielen bunten Eiern geschmückte Girlande.

Von Stefan Keller

Aufgelegt wurde der mehrere Meter lange vierteilige „Zopf“ samt separat gearbeiteter Krone im aufgehenden Licht des Ostersonntagmorgens. Dazu erklangen der Cat-Stevens-Klassiker „Morning has broken“, das „Halleluja“ sowie das österliche Kirchenlied „Preis dem Todesüberwinder“. Rund 50 Bürger, darunter der Erste Beigeordnete Matthias Löffler und vereinzelte Interessierte aus den Nachbarorten, waren sehr gespannt, alle noch etwas müde, aber durchweg gut gelaunt um 5 Uhr früh der Einladung des veranstaltenden Kultur- und Heimatvereins Harthausen (KHV) gefolgt.

Auf dem nach der französischen Partnergemeinde benannten Platz im Dorfzentrum begrüßte Organisatorin Gisela Horix (KHV) mit der Begründung zum Treffen unter der Überschrift „Vom Dunkel ins Licht“, Doro und Joachim Lauer (katholische Kirche) sprachen literarische und liturgische Texte, Conny Kohlmann las das Ostevangelium nach Lukas. Nachdem Andreas Senz, Leiter des katholischen Kirchenchors der Tabakgemeinde, am Klavier mit dem Lied „You raise me up“ (Original: Johnny Logan) den musikalischen Schlusspunkt gesetzt hatte, zog die Gruppe in den Malerwinkel, wo schon ein Osterfeuer brannte.

Bei Kaffee und einem großen Sortiment selbstgebackenen Hefegebäcks verschiedener Geschmacksrichtungen sowie Körbchen voller bunter und süßer Ostereier entspannten sich  rund um den von der KJG während der 72-Stunden-Aktion genau vor Jahresfrist erbauten Backofen schnell angenehme Gespräche.  Auch frohes Lachen war vielfach zu hören, während der Tag immer heller wurde. „Schön ist es hier, ein gelungener Ostermorgen.“ „Mit so vielen Menschen hatten wir gar nicht gerechnet.“ „Im nächsten Jahr machen wir…“  Es sieht stark danach aus, als sei die Tabakgemeinde an ihrem Osterbrunnen ein Stück enger zusammengewachsen. Die Neuauflage im kommenden Jahr dürfte gesetzt sein.
Quelle: DIE RHEINPFALZ, 21.4.2025

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Bautagebuch: 12.04.2025

Der Bauleiter sonnt sich in der Südsee, die Handwerker rödeln weiter!


Auch heute wurde am Pfefferminzel feste geschafft: die Decken wurden weiter verspachtelt, die ersten Fensterlaibungen wurden gesetzt, Türzargen und Türen wurden weiter abgeschliffen, weitere Fenster und Türen wurden abgeklebt.

Berthold hat die ersten Pfetten am Schuppen erneuert und bei sonnigem Wetter konnten auch die restlichen Fugen auf der Rampe ausgefüllt werden. Es läuft!
Frohe Ostern an alle!

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Bautagebuch: 05.04.2025

Heute ging‘s mit den verschiedensten Gewerken richtig rund im Pefferminzel.

Da wurde geschliffen, geklopft, gemauert, ausgemessen, gesägt,…

Die Fenster sind im Erdgeschoss fast alle abgeklebt und mit der Sanierung des Dachüberstand wurde begonnen. Leider sind auch hier einige Balken oberarmdick weg gefault.

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Bautagebuch: 29.03.25

Heute hätten wir noch ein paar Männer und Frauen im Pefferminzel brauchen können. In rund 8 Wochen muss das Erdgeschoss soweit sein, dass mit Verputzen begonnen werden kann, da gibt es einiges zu tun.

Heute wurde die letzte Verschalung und Isolierung in der Mitarbeitertoilette fertig, der Abschluss im obergeschoss zum Speicher ist fertig isoliert und der Votrtragsraum ist weitgehend leer geräumt, um das Gerüst dort aufbauen zu können.

Der jetzt doch zu entfernende Putz in der Teeküche ist fast unten, weitere Löcher in den Wänden sind verschlossen und mit dem Abschleifen der Türrahmen im Obergeschoss ist begonnen. Auch jede Menge Müll und Unrat wurde entsorgt.

Mit dem Gerüst an der Stirnseite des Schuppens werfen die nächsten, auch von außen sichtbaren, Restaurierungsereignisse ihre Schatten voraus.

Am nächsten Samstag wird jede Menge Personal am Schuppen und im Gebäude gebraucht.

Leider wird es wohl auch finanziell allmählich eng und wir brauchen weitere Spenden um mit der Wiederbelebung des kleinen Bahnhofs fortfahren zu können.

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Bautagebuch: 08.03.2025

Nach dem Spachteln kommt das Schleifen …und dann wieder das Spachteln…und so nimmt die Küchendecke allmählich Gestalt an.

Außerdem wurde ein hartnäckig in die historischen Fliesen einbetonierter Metallzahn gezogen, die Blenden über den Fenstern festgemacht, weiter an der Rigipsverplankung gearbeitet, eine Unterkonstruktion für den Heizkörper im Obergeschoss gebaut und die ersten Isoliermaßnahmen für die Abschlusswand zum Speicher getroffen.

Zum Abschluss wurden dann wieder ein paar Brötchen gemeinsam verspachtelt.

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Bautagebuch: 01.03.2025

Heute wurde ganz schön was weggespachtelt im Pefferminzel…

und jeder, der denkt, wir würden dort nur was essen, hat sich gewaltig getäuscht.

Nachdem die meisten Gipskartonplatten an Ort und Stelle sind, geht es jetzt dran, die Fugen und Schrauben zu verspachteln. Aber damit nicht genug, es wurde auch weiter daran gearbeitet, die Originalfliesen im Flur wieder ansehnlich zu machen. Auch die Fensterblenden sind fertig eingepasst.

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Bautagebuch: 15.02.2025

Tatsächlich erst im vierten Pefferminzel-Bauwinter haben wir uns heute ein bisschen Gasheizung gegönnt. Zum „Club Tropicana“ hat das zwar noch nicht gereicht, trotzdem war das Arbeiten bei mehr als drei Grad etwas angenehmer.

Und natürlich ging‘s munter weiter.

Die Treppe wurde weiter abgedeckt, das restliche Material zum Isolieren und Verplanken der „Kniestöcke“ hochgeschleppt und teilweise schon eingebaut, die Lattung an der geplanten Küchendecke geht voran, die Heizungsleitungen wurden erweitert und die ersten Abdeckungen zwischen den Rundbogen der Fenster und den Stahlträgern sind eingepasst.

Zum Mittag hat uns dann die Metzgerei Schreiner noch frisches Wellfleisch spendiert. Wieder ein guter Tag für unseren alten Bahnhof.

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