Heute hat eine Helfertruppe das Altholz sauber geschichtet und reichlich Backsteine von Putzresten befreit. Jetzt kann es geordnet weitergehen.


Heute hat eine Helfertruppe das Altholz sauber geschichtet und reichlich Backsteine von Putzresten befreit. Jetzt kann es geordnet weitergehen.

Heute ist es wieder sehr gut gelaufen, der letzte, große Raum ist bis zum Speicher frei. Viel Putz ist gefallen, die ersten Latten an den Balken, auf denen die Schwartenbretter mit den Lehmwickeln lagen, sind weg. Die Firma Ludwig war da hat uns zwei weitere Bautafeln und zwei Drehstromkabel geschenkt.

Was hatten wir heut wieder Spaß. Einige haben sich schwarz gelacht.? Ich hab nur die eher nüchterne Meldung, dass wir heute wieder viel geschafft haben. Der nächste Raum ist zum Dach offen, Fußbodenleisten sind entfernt, von Nägeln und Anhaftungen befreit und gesichert, wieder ist viel Putz gefallen und und und… Der Schuttcontainer ist voll und für die Besteigung des Holzbergs wird demnächst eine Bergsteigerprüfung erforderlich.

Heute war schon wieder ein guter Tag für den Bahnhof. Verstärkt durch zwei junge, kräftige Männer sind alle Tagesziele erreicht worden. Auch die Kultur kam heute nicht zu kurz, unter mehrstimmigem Absingen des Gefangenenchors von Nabucco haben wir eine Backsteinkette gebildet und alle wieder verwendbaren Steine sind draußen. Der Kühlschrank steht beim Schrott und der schöne, alte Tisch aus dem ersten OG steht sicher verwahrt und gesäubert. Die Dachschräge und Decke im ehemaligen Bad ist unten, große Teile vom Putz in der ehemaligen Küche sind ab und der komplette Schutt ist im Container. Super!

Die Nordpolareinsatzgruppe des KHV, Codename „Novosibirsk“, hat erfolgreich den Schutt aus dem Bahnhof geräumt. Super, alles ist raus. Witterungsbedingt haben wir dann etwas früher die heimischen Iglus wieder aufgesucht. Der Container ist ca. zur Hälfte voll. Wenn wir es nächsten Samstag schaffen, noch reichlich Putz und Decken abzuräumen und das Zeug dann direkt in die Mulde kippen, sieht es sehr gut aus.

Große Teile vom Schutt sind weg. Wir lassen den Container abfahren und brauchen nochmal einen für nächsten Samstag. Dann können wir es schaffen, den restlichen Schutt raus zu schaffen. Danach kann es mit der Entkernung weitergehen. Ich denke wir werden etwa nochmal die gleiche Schuttmenge produzieren.

Die Wand ist weitestgehend Geschichte, die Steine sind grob geputzt und aufgesetzt, die Wand zum Klo ist so gut wie komplett abgeklopft, die Decke und Dachschräge sind (weitgehend) frei. Dabei ist über der Kammer eine bereits ältere „Sanierung“ aufgetaucht. Angenagelte, dicke Gipsplatten mit Rohrmatte drin. Der Gips hat so die Feuchtigkeit angezogen, dass ich die Nägel nicht mit dem Eisen ziehen konnte, alles abgeschmoddert. Da muss nochmal mit der Beißzange rangegangen werden. Das Gipszeug runter zu reißen ist noch unangenehmer als die alte Lattung.

Sehr guter Arbeitseinsatz heute. Danke an alle Helfer und Helferinnen. Heute haben wir wieder unter strengen Coronabedingungen den Bahnhof weiter entkernt. Der alte Ofen ist draußen, der Schutt im Außenbereich ist zur Seite geräumt, die meisten Backsteine aus dem Flur sind im Freien, die Fliesen im ehemaligen Bad sind ab, die blödsinnige Verplankung und die Minitür mit dem Minidurchgang sind weg, der Rigipsschutt ist abgefahren und der Raum Richtung Schuppen auf der Schienenseite ist bis zum Speicher frei.

Auch heute wurde wieder gearbeitet. Die restlichen Deckenverkleidungen wurden demontiert, die abgebauten Steine von letzter Woche grob gereinigt und ordentlich gesetzt und der Dachbodenfußboden entfernt. Des weiteren wurde noch ein wenig Putz abgeklopft. So langsam wird es…

Auch am heutigen Samstag fanden sich einige Helfer ein, um weiter an der Entkernung des Gebäudes zu arbeiten. Es wurde eine nicht tragende Wand eingerissen und die alten Deckenverkleidungen abgenommen.