Der neue Unterboden ist verlegt und vorgestrichen, die provisorische Eingangstür ist verschließbar und weitere Löcher für Anschlussdosen wurden versenkt.


Der neue Unterboden ist verlegt und vorgestrichen, die provisorische Eingangstür ist verschließbar und weitere Löcher für Anschlussdosen wurden versenkt.

Neue Türen und neue Bodenbeläge…
…heute haben wir den Unterbau im 1. Obergeschoss in Trockenbauweise weitgehend fertig gestellt, eine Folie untergespannt, Stöße verklebt und geschraubt.
Viele potentielle Dosen für die neue Elektrik sind gesenkt.
Im Vorgriff zur Wiederherstellung der alten Ansicht an der Gleisseite wurde eine schöne, stabile neue Interimstür eingesetzt.

Ausgleichende Pälzer Gruuschdelecke, Kellerfenster und Strom…
Heut‘ haben wir mit insgesamt acht Mann weiter an unserem Restaurierungsobjekt gearbeitet.
Das dritte der vier Kellerfenster ist ersetzt, die ersten Löcher für die neu zu installierenden Steckdosen sind versenkt, die Platten, die die morschen Bretter im Obergeschoss ersetzen werden sind hoch geschleppt (genau wie der Sand, der zum Ausgleich gebraucht wurde) und der Unterbau dazu ist aufgefüllt und ausgeglichen.
Größtes Problem heute war die passenden Leisten zu finden, um die Höhe exakt an den Bestandsboden anzupassen und um den Unterbau schön abziehen zu können. Wohl dem, der die passenden Leisten in seiner heimischen „Gruuschdeleck“ aufbewahrt hatte. So konnten wir die Vorarbeiten abschließen… wenn jetzt auch einige heimische Lattenroste keine Latten mehr haben.?

Heute haben wir, wieder mit großer Mannschaft, auch witterungsbedingt den Fokus nach innen verlegt. Wir konnten einige wichtige Dinge abhaken.
Die Rampe im Innenbereich, die den Zugang vom Flur in den Schuppen ermöglicht, ist fertig betoniert.
Die ersten beiden Kellerfenster sind ersetzt und einiges an Müll der ehemaligen Bewohner, der im Druckwasserschacht und in den Lichtschächten deponiert war, ist weggeräumt und entsorgt.
Die Schilder unserer Förderer und HelferInnen sind erneuert.

Trotz kleiner Mannschaft wurde auch heute wieder einiges geschafft!
Die letzten Sandsteine wurden aufgeschichtet, die großen Basaltsteine wurden umgelagert und im Keller wurden die ominösen Nischen zugemauert . Einiges an Müll haben wir aus den Druckwasserschächten entfernt.

Heute wurde wieder viel geschafft und unsere HelferInnentruppe abschließend, witterungsgerecht, mit heißer Kürbissuppe und Würstchen wieder aufgewärmt.
Ein leckerer Glühwein hat das Wiedererwärmen dann geboostert.?
Der Keller ist gereinigt, der Schutt ist draußen. Ebenso der Schutt vom Obergeschoss und weitere, vergammelte Holzbohlen aus dem ehemaligen Bad sind raus. Die von Walther Brauchler nach den Originalen angefertigten Verschlüsse sind wieder an den Rolltoren des Schuppens.
Die Sandsteine sind sauber aufgesetzt, das Kopfsteinpflaster ist aussortiert und an der Rampe griffbereit gelagert worden. Die Vorbereitungen für die Innenrampe sind weiter gediehen. Es geht langsam aber stetig voran.

Die guten Vorsätze zum neuen Jahr sind noch nicht bei jedem vollständig verinnerlicht, nämlich 24/7 für unser historisches Projekt in den Einsatz zu gehen.?
Aber immerhin konnten wir zu viert ein paar Sachen erledigen und ein Mysterium im Keller entdecken.
Die Betonplatte im 1. Obergeschoss hat endgültig die Waffen gestreckt und im Keller ist der meiste Putz vom Gewölbe entfernt. Der Steigschacht fürs Druckwasser ist vom Müll der letzten 40 Jahre befreit.
Beim Entfernen des Putzes sind wir auf etwas Spannendes gestoßen. In der Innenwand sind ungefähr jeden Meter Aussparungen nur oberflächlich vermauert gewesen. Dahinter verbirgt sich ein Hohlraum, der würfelförmig ca. 25 cm Kantenlänge aufweist.
Hat jemand eine Idee, warum man sich die Mühe gemacht hat diese insgesamt vier Aussparungen einzubauen?

Heute wurde außer grillen, kochen und ausschenken NIX geschafft. Das hatten wir uns aber auch verdient, denn was dieses Jahr geleistet wurde, war phänomenal.
Einen besonderen Dank gilt, neben den vielen unermüdlichen Helfern und Herferinnen, unserem „Sklaventreiber“ Andreas Heck, der mit so viel Herzblut und Arbeitseifer für den Bahnhof und unseren Verein da ist. Weiter so!
Frohe Weihnachten Euch allen!

Heute haben wir einige Leuchten reaktiviert, damit wir noch besser die Probleme mit dem Bauwerk sehen.
Beim provisorischen Anklemmen der beiden Neonröhren im Keller hat es sich gezeigt, dass es in der Anschlussdose mal heftig vor sich hin geschmort hatte, einige Kabel waren getrennt, es sieht so aus, als hätte da mal jemand seine ganze Wohnung mit Allgemeinstrom versorgt.
Die harte Betonplatte im OG ist unter Einsatz von diesmal wirklich schwerem Gerät deutlich geschrumpft, der Balken an der Wand im Obergeschoss ist aufgefüttert und im Keller ist jede Menge Putz gefallen. Iim Schuppen sind wieder Nägel und sinnfreie Einbauten entfernt worden.

Heute ging der Arbeitseinatz im Pefferminzel nach einer frostbedingten Samstagspause weiter, leider wieder mit einer bösen Überraschung.
Das asoziale Pack, das wohl schon mal eine Scheibe im Erdgeschoss eingeworfen hat, war dieses mal im ersten Stock mit seinem Vandalismus erfolgreich. Wir mussten jetzt das letzte Stück sichtbare Scheibe und damit auch Tageslicht im Inneren, zuschalen. Vielleicht sollten die Damen und Herren Steinewerfer mal am heimischen Wohnzimmerfenster üben um auch Erfahrungen mit Konsequenzen zu sammeln.
Trotzdem geht es innen voran. Der ausgefranzte Mauerabschluss zum künftigen Archiv ist gerade geschnitten, der Fußbodenbalken mit der Vibrationssäge gerade abgeschnitten. Die Mauer für die Rampe ist fertig und die furchtbar harte Betonplatte unter der ehemaligen Badewanne ist weiter geschrumpft. Im Schuppen sind weiter Nägel und sonstige Metallteile gezogen.