Bautagebuch: 27.11.2020

Heute Vormittag haben wir gute zwei Stunden, natürlich coronabedingt wieder jeder in seiner Ecke, im Außenbereich gearbeitet. Das Grünzeug ist fast weg, da müssen wir wohl nur noch einmal ran. Die Gehwegplatten sind umgesetzt, der Bauschutt, hauptsächlich kaputte Steine und Gehwegplatten, ist abgefahren. Unser Freund, Bernhard Birkle, hat sich die Dachentwässerung angeschaut und sogar noch das Bild im Anhang geschossen. Jetzt müssen wir noch die beiden, sehr schweren, Seitenteile des zweiten Prellbocks wegräumen, dann ist zumindest Platz genug um das Haus einrüsten zu können. Im Bild bitte ich auch Huberts legendäres „Gummiwägel“ zu beachten, nachhaltiger kann man eigentlich nicht arbeiten.

Über jedwede Art von Hilfe zum Erhalt eines der wenigen erhaltenen und potentiell öffentlich zugänglichen, historischen Gebäude in Harthausen freuen wir uns sehr.

Gestattet mir bitte eine Anmerkung, nachdem auch der fiskalische Jahreswechsel vor der Tür steht: Als eingetragener, gemeinnütziger Verein können wir unbürokratisch Spendenbescheinigungen über Eure eventuelle Spende zur Wiederbelebung des Pfefferminzels ausstellen.

Besuch

Heute hatten wir netten Besuch am Bahnhof. Frau Renate Volkert, die lange Zeit im ehem. Bahnhof des Pfefferminzbähnels in Geinsheim gelebt hatte, wollte gerne einmal den noch weitgehend im Original erhaltenen Bahnhof in Harthausen ansehen und ein wenig in Erinnerungen schwelgen.
Gerne haben wir ihre kleine Bitte erfüllt und Fr. Volkert diese Freude gemacht, die mit sichtlich Spaß einige Dinge aus Ihrer Jugend wiedererkennen konnte.